INTERNATIONAL BUILDING PERFORMANCE SIMUATION ASSOCIATION - CHAPTER SWITZERLAND

Auf der Grundlage eines Vorstandsbeschlusses von IBPSA-Germany/Austria sowie von eines Vorstandsbeschlusses und einer Mitgliederbefragung von IBPSA-Switzerland haben sich die beiden nationalen Gruppen zu IBPSA-DACH (Germany/Austria and Switzerland) vereinigt. Das betrifft sowohl die Mitglieder als auch die Vorstände.

Auf der aktualisierten Website werden jetzt alle Mitglieder und Vorstände gemeinsam aufgelistet. Der e-Mail-Verteiler ibpsa-mitglieder@groups.tu-dresden.de ist ebenfalls erweitert worden. Weitere Information zur IBPSA-DACH: https://ibpsa-germany.org

Vision

Die IBPSA-Switzerland verfolgt das Ziel, ein Forum für den Informationsaustausch zwischen Forschern, Entwicklern und Anwendern zu schaffen, die im Bereich der thermisch-energetischen, ökologischen und anlagentechnischen Simulation von Gebäuden aktiv tätig sind.

Die IBPSA-Switzerland wurde gegründet, um für das wissenschaftliche Feld der energetischen und ökologischen Gebäudesimulation zu werben und dieses mit dem Ziel zu fördern, den Entwurf, die Konstruktion, die Nutzung, den Betrieb bzw. die Wartung und den Rückbau neuer Gebäude bzw. des Bestandes zu verbessern. Der Verein unterstützt Gesetzgebung und Normung durch die Erstellung von Fachregeln.

Die IBPSA-Switzerland ist die regionale Dependance der weltweit agierenden International Building Performance Simulation Association. Die IBPSA-Switzerland vereint Mitglieder aus Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrie aus der Schweiz. Die Mitgliedschaft ist gegenwärtig kostenfrei.

Unsere Vision für die praktische Umsetzung ist, dass alle an der Planung Beteiligten (insbesondere auch der Bauherr) wissen, dass Simulation rechtzeitig alle ihre Fragen beantworten und Unsicherheiten aus dem Weg räumen kann. Dadurch werden vielfältige Mehrwerte für den Bauherrn, das Bauprojekt, den Investor und den Nutzer des Gebäudes geschaffen.

  • Planer arbeiten koordiniert an einem übergeordneten Konzept
  • Simulation dient als virtueller Prüfstand
  • Chancen und Potenziale werden rechtzeitig erkannt, planerische Risiken reduziert
  • Bauherr erhält bessere Grundlagen für Planungs- und Ausführungsentscheide
  • Erkenntnisse aus Simulationen werden bewilligungsrelevant
  • Gebäude funktionieren im Betrieb wie geplant
  • Simulation als Grundleistung, die nicht speziell bestellt oder honoriert werden muss

«… und Sie wissen, was Sie bauen!»

Mission

Wer Gebäudesimulation nutzt, muss nicht schätzen, glauben, vermuten oder annehmen. Stattdessen weiss er schon früh, wie gut sein Gebäude später funktionieren wird. Bereits in der Vorstudie kann mit einer integrierten Potenzialanalyse festgestellt werden, wie nahe an den Zielen des Bauherrn das Gebäude später performen kann. Damit lässt sich das Bestellen optimieren, indem man vorhandene und angereicherte Daten immer wieder in ein digitales Gebäudemodell überträgt. Dieses kann damit immer wieder als virtueller Prüfstand für das reale Gebäude genutzt werden. Zudem bringt die Analyse von Beginn an sämtliche internen und externen Stakeholder an einen Tisch. Sie schafft Vertrauen zwischen Laien und Experten und legt so den Grundstein für eine nachhaltige Umsetzung und einen optimierten Betrieb. Als Hilfsmittel nutzt man Visualisierungen, um auch interdisziplinär erfolgreich zusammenzuarbeiten.

Das digitale Gebäudemodell gehört in die Hände eines Experten an der Seite des Bauherrn. Er holt dessen Anforderungen ab und übersetzt sie in klar definierte, verständliche und messbare Zielwerte. Ein gesamtheitliches Konzept steht während des ganzen Planungs- und Ausführungsprozesses im Zentrum. Der Bauherr behält jederzeit die Kontrolle über die Auswirkungen der Planungsentscheide. Simulationen liefern die Transparenz, um die richtige Option aus vielen Möglichkeiten zu wählen und das Erreichen der Anforderungen auszuweisen. Dieser Prozess führt zu einem nachvollziehbaren Gesamtkonzept mit klaren Vorgaben an die Teilsysteme. Damit steht auch ein Instrument zur Verfügung, das Mängel orten und den erfolgreichen Betreib sichern kann.

Die Simulation …

  • … stellt die Anforderungen des Bauherrn ins Zentrum
  • … bringt den Dialog in Gang
  • … dient als virtueller Prüfstand
  • … ermöglicht verlässliche Aussagen
  • … schafft fassbare Zielwerte

Dieser Prozess geschieht im steten Dialog mit allen an der Planung, der Ausführung und dem Betrieb beteiligten Parteien. Sie erkennen den Mehrwert der Gebäudesimulation aus vielen verschiedenen Perspektiven.

Aktivitäten

Unsere 7 Säulen:

  • Sicherheit & Brandschutz
  • Ausbildung
  • Kosten
  • Energie & Komfort
  • Nachweise, Labels, Zertifikate
  • Betrieb & Sanieren
  • Areale

Kontakt

Matthias Haase

ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Life Sciences und Facility Management, Kompetenzgruppe Immobilienmanagement

Philipp
Kräuchi

Hochschule Luzern

Technik & Architektur

Axel
Seerig

Hochschule Luzern

Technik & Architektur

Christoph
Stettler

EQUA Solutions AG

Andrii
Zakovorotnyi

Hochschule Luzern

Technik & Architektur